Mit einem Verpflegungsstand, der eher einem Marktstand glich und weit entfernt vom Volksfestzelt am Ende des Platzes stand, fing 1985 der Kaffee- und Kuchenverkauf der Veldener Malteser an. Konrad Hofstätter, der stellvertretende Zugführer, erinnert sich: „1989 wurde der Standplatz vor dem Festzelt vom ehemaligen Lebensmittelgeschäft Jülke übernommen. Wir haben dann mit einigen Mitgliedern eine eigene Verkaufshütte gebaut, die bis heute ihren Zweck als Verkaufsstand für Kaffee und Kuchen erfüllt.“

Direkt hinter dem Verpflegungsstand befindet sich die Sanitätsstation der Malteser, die 2013 in Dienst gestellt wurde. Sie verfügt über einen Patientenraum mit zwei Liegen und der nötigen medizinischen Ausstattung, sowie einem separaten Aufenthaltsraum für das Sanitätspersonal. In den Jahren zuvor hatten sich die ehrenamtlichen Veldener Malteser jährlich mit dem Sanitätsdienst des BRK ab; seit 2012 sind sie jedes Jahr im Einsatz, an manchen Tagen von Mittag bis drei Uhr früh. Und dies rein ehrenamtlich, mit ausgebildeten Sanitätern, Rettungssanitätern und teilweise mit Arzt. An den Sonntagen parallel dazu noch Sanitätsdienst beim Motoradgottesdienst und beim Pferderennen.

Für dieses großartige und so wichtige Engagement bedankte sich Bürgermeister Ludwig Greimel am Tag der Behörden und überreichte den überraschten Maltesern Blumen und eine Dankesurkunde.

(Foto: Konrad Hofstätter, Brigitte Wendlinger, Melanie Lanzinger, Robert Unterreitmeier und Veldens erster Bürgermeister Ludwig Greimel)